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   RG, 21.10.1911 - Rep. V. 615/10   

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RG, 21.10.1911 - Rep. V. 615/10 (https://dejure.org/1911,209)
RG, Entscheidung vom 21.10.1911 - Rep. V. 615/10 (https://dejure.org/1911,209)
RG, Entscheidung vom 21. Oktober 1911 - Rep. V. 615/10 (https://dejure.org/1911,209)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Inwieweit darf der Baugeldgeber, nachdem er vom Baugeldempfänger bewirkte Abtretungen von einzelnen Baugeldraten angenommen hat, dem neuen Gläubiger Einreden aus dem Baugeldvertrag entgegensetzen?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtswirkung der Annahme einer Abtretung von Baugeldern.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 77, 157
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 25.05.1973 - V ZR 13/71
    Es besteht Einigkeit darüber, daß ihre Tragweite durch Auslegung nach dem darin zum Ausdruck gebrachten Parteiwillen zu bestimmen ist und daß dabei alle Umstände des Falles, auch solche, die außerhalb der Urkunde liegen, berücksichtigt werden müssen (vgl. RGZ 77, 157; 125, 252; RG JW 1938, 1247 Nr. 13 BGH LM BGB § 406 Nr. 2; BGH WM 1956, 221, 222).

    In der beiderseitigen Interessenlage sieht die Rechtsprechung ein wichtiges Moment der Auslegung (vgl. RGZ 77, 157, 159; BGH LM BGB § 406 Nr. 2; BGH WM 1956, 1211, 1213; 1962, 742; BGH ürt. v. 23. Februar 1961 - VII ZR 20/60 - und v. 27. März 1961 - VII ZR 241/59).

  • BGH, 24.09.1957 - VIII ZR 324/56
    Da F. den Vertrag nach der Abtretung unstreitig nur teilweise erfüllt hat und die dadurch begründete Einwendung der Beklagten ihren Rechtsgrund in dem Schuldverhältnis hat, wie es zur Zeit der Abtretung bereits bestand, kann sich die Beklagte hierauf gemäß § 404 BGB berufen (RGZ 77, 157, 158).

    Es kommt vielmehr auf die Auslegung des Vertragswillens der Parteien an, wobei alle Umstände des Einzelfalles zu würdigen sind (RGZ 77, 157; RGZ 125, 252, 254; vgl. BGH Urt. v. 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 - LM BGB § 406 Nr. 2).

  • BGH, 16.04.1962 - VII ZR 47/61
    Die Auslegung richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles; sie ist im wesentlichen Tatfrage und daher Sache des Tatrichters (vgl. RGZ 77, 157;. 125, 252, 254; LM Nr. 2 zu § 406 BGB sowie die Urteile des erkennenden Senats vom 11. Dezember 1958 VII ZR 14/58, vom 23. Februar 1961 VII ZR 20/60 und vom 27. März 1961 VII ZR 241/59).
  • BGH, 28.03.1956 - IV ZR 264/55

    Rechtsmittel

    Es kommt auf die Umstände des einzelnen Falles und auf die Auslegung der abgegebenen Erklärung, d.h. auf den Parteiwillen an, ob sich der Schuldner gegenüber dem Zessionar dahin binden will, gegen die Forderung keine Einwendungen zu erheben, und ihm so die nötige Sicherheit verschaffen will, und ob damit die Parteien gewissermaßen die Forderung auf eine neue Grundlage stellen (RGZ 77, 157 [158]; 125, 252 [254]; RG in HRR 1932, 439; JW 1938, 1247 Nr. 13).
  • BGH, 11.12.1958 - VII ZR 14/58
    Gläubiger entgegenzusetzen, verzichten kann, ist in der Rechtsprechung anerkannt (RGZ 77, 157; 125, 252; RG JW 1938, 1247 13 ; HRR 1929, 1994; BGH in Betrieb 1956, 889).
  • BGH, 19.12.1953 - II ZR 61/53

    Rechtsmittel

    Einen dem hier vorliegenden Fall sehr ähnlichen Rechtsstreit hat das Reichsgericht in der Entscheidung RGZ 77, 157 ff im gleichen Sinne wie das Berufungsgericht entschieden.
  • BGH, 23.02.1961 - VII ZR 20/60

    Rechtsmittel

    Ein solcher Verzicht kann auch in einer von ihm abgegebenen Bestätigung und Anerkennung der Abtretung gefunden werden (RGZ 71, 30; 77, 157; 83, 184; 125, 252; RG in JW 1938, 1247; BGH II ZR 61/53 vom 19. Dezember 1953 - LM Nr. 2 zu § 406 BGB; Urteil des erkennenden Senats vom 11. Dezember 1958 - VII ZR 14/58 - = WM 1959, 406).
  • BGH, 27.03.1961 - VII ZR 241/59

    Rechtsmittel

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, richtet es sich nach den Umständen des Einzelfalles, wie eine Erklärung des Schuldners, in der er dem neuen Gläubiger die Kenntnisnahme von der Abtretung der Forderung bestätigt, zu beurteilen ist; die Auslegung ist im wesentlichen Tatfrage und daher Sache des Tatrichters (RGZ 77, 157; 108, 410; 125, 252, 254; RG LZ 1916, 803 Nr. 10; RG Warn Rspr 1936 Nr. 103; RG JW 1938, 1247; BGH LM Nr. 2 zu § 406 BGB; Urteile des erkennenden Senats vom 11. Dezember 1958 - VII ZR 14/58 - und vom 23. Februar 1961 - VII ZR 20/60).
  • BGH, 26.10.1955 - IV ZR 124/55

    Rechtsmittel

    Es ist allerdings von der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß die sog. "Annahme einer Abtretungserklärung", d.h. die Erklärung eines Schuldners gegenüber dem neuen Gläubiger, die abgetretene Forderung an ihn zahlen zu wollen, die Bedeutung haben kann, daß der Schuldner ihm gegenüber auf die Einwendungen verzichtet, die ihm gegen den früheren Gläubiger zustehen und auf die er sich an sich gemäß § 404 BGB auch dem neuen Gläubiger gegenüber berufen kann (RG JW 09 S. 48 Nr. 9; RGZ 77, 157; 125, 252 [254]; BGH II ZR 61/53 LM § 406 BGB (Nr. 2)).
  • BGH, 10.01.1956 - VI ZR 95/55

    Rechtsmittel

    Sie kann sich darin erschöpfen, dem neuen Gläubiger kund zu tun, daß der Schuldner von der Abtretung Kenntnis genommen habe, sie kann aber auch den Sinn haben, die Rechtsbeziehungen zwischen dem Schuldner und dem neuen Gläubiger derart auf eine neue Grundlage zu stellen, daß die Einwendungen aus den Vertragsbeziehungen zwischen dem Schuldner und dem früheren Gläubiger dem neuen Gläubiger gegenüber ausgeschlossen werden (BGH Urteil vom 19. Dezember 1953 - II ZR 61/53 - LM § 406 BGB - 2; RGZ 77, 157; 83, 184 [186 f]; 125, 252 [254]).
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